Fwd: RE:ward
Das letzte Kapitel der RE:plies-Reihe, Fwd: RE:ward, trägt die Last der Vorfreude – diesen zerbrechlichen, elektrisierenden Moment vor einem Neuanfang – und vereint drei Strömungen zugleich: Vorwärtsgehen (forward), eine Belohnung erhalten (reward) und einen Schutzraum finden (ward) – einen Ort der Sicherheit nach langer Unsicherheit.
Vor dem Hintergrund sanfter, himmelblauer Wolken taucht eine Figur in zarten Kohlezeichnungen auf, weder geerdet noch treibend, sondern schwebend in der Möglichkeit, gefangen zwischen der Vergangenheit und dem, was vor ihr liegt.
Aus der Ecke schimmert metallisches Gold, wie Fragmente einer Verheißung, die die Ungewissheit durchbrechen. Diese leuchtenden Spuren erinnern an die langen Monate des Suchens, des Strebens, des Durchhaltens – jede Prüfung verwandelt sich in das leise Leuchten der Hoffnung.
Dieses Gemälde handelt von Orientierung: davon, vorwärts zu gehen, nach oben zu streben und zu entdecken, dass „Belohnung” nicht nur ein Ergebnis ist, sondern auch eine Anerkennung der Widerstandsfähigkeit. Es ist sowohl ein Ende als auch ein Anfang, ein Moment des Innehaltens vor dem nächsten Sprung und eine Umarmung dessen, was ist.
Format
70x100 cm
Description in English
The closing chapter of the RE:plies series, Fwd: RE:ward carries the weight of anticipation - that fragile, electric moment before a new beginning and holds three currents at once: moving forward, receiving a reward, and finding a ward - a place of safety after long uncertainty.
Against a backdrop of soft, sky-blue clouds, a figure emerges in delicate charcoal lines, neither grounded nor adrift, but suspended in possibility, caught between the past and what lies ahead.
From the corner glimmers metallic gold, like fragments of promise breaking through uncertainty. These luminous traces recall the long months of searching, striving, enduring - each trial transformed into the quiet glow of hope.
This is a painting about direction: about stepping forward, reaching upward, and discovering that “reward” is not just an outcome but a recognition of resilience. It is both an ending and a beginning, a moment of pause before the next leap and an embrace of what is.