RE:flect
Ein stimmungsvoller Horizont entfaltet sich in Rot-, Violett- und Schwarztönen, wo sich die Silhouette der Skyline in ihrem eigenen Spiegelbild reflektiert. Das Wasser gibt nicht einfach nur die Stadt darüber wieder, sondern biegt und verzerrt sie und erinnert uns daran, dass das, was wir sehen, immer von der Perspektive geprägt ist.
Der Titel „RE:flect“ umfasst sowohl die Außen- als auch die Innenperspektive: die Stadt, die sich im Wasser spiegelt, und den Betrachter, der in sich selbst reflektiert. Die Wortherkunft "flectere" („beugen“) bleibt in der welligen Verzerrung zurück – eine Erinnerung daran, dass Reflexion niemals stillsteht, sondern sich ständig verändert.
Das Werk wird zu einer Einladung, sich zu beugen, sich anzupassen, Bilder von sich selbst und der Welt sich krümmen zu lassen, ohne zu zerbrechen – es flüstert von Flexibilität, davon, zu lernen, sich anzupassen, ohne zu zerbrechen.
Format
50x70 cm
Description in English
A moody horizon unfolds in tones of red, purple, and black, where the suggestion of a skyline leans into its own mirrored reflection. The water does not simply echo the city above but bends and distorts it, reminding us that what we see is always shaped by perspective.
The title, RE:flect, embraces both outward and inward looking: the city reflected in the water, and the viewer reflecting within. Its root, flectere, “to bend,” lingers in the rippling distortion - a reminder that reflection is never still but always shifting.
The work becomes an invitation to bend, to adapt, to let images of self and world curve without breaking - it whispers of flexibility, of learning to adapt without breaking.

