RE:structure
Weiße, blaue und goldene Bruchstücke kreuzen sich auf der Leinwand wie zerbrochene Eisschollen, die auf dem Meer treiben. Ihre starren Geometrien suggerieren Systeme, die aufgebaut und zerstört wurden, fragile Ordnungen, die sich unter unsichtbaren Strömungen verschieben.
In RE:structure sind Zusammenbruch und Erneuerung untrennbar miteinander verbunden. Umstrukturieren bedeutet, alte Formen zerfallen zu lassen und in den zurückbleibenden Fragmenten einen Rhythmus zu finden. Das Gemälde evoziert sowohl die Verletzlichkeit der Auflösung als auch die stille Kraft der Anpassung.
Hier ist Struktur nicht Stabilität, niemals dauerhaft, sondern Transformation – eine Erinnerung daran, dass Veränderung unvermeidlich ist und Resilienz bedeutet, zu lernen, sich mit ihr zu bewegen, sich neu zu formen und den Rhythmus zwischen Zerbrechen und Neuanfang zu finden.
Format
40x40 cm
Description in English
Shards of white, blue, and gold intersect across the canvas like fractured ice shelves adrift at sea. Their rigid geometries suggest systems built and broken, fragile orders shifting under unseen currents.
In RE:structure, collapse and renewal are inseparable. To restructure is to let old forms fall apart and to find rhythm in the fragments left behind. The painting evokes both the vulnerability of dissolution and the quiet strength of adaptation.
Here, structure is not stability, never permanent but transformation - a reminder that change is inevitable, and resilience is learning to move with it, to re-shape and finding the rhythm between breaking and beginning again.
